17. September 2025. Das neue Studienjahr an der Orthodoxen Fernschule hat begonnen

Im September begann an der Orthodoxen theologischen Fernschule der Unterricht. Dieser wird in zwei Kursen angeboten: dem Katechesekurs „Einführung in die Orthodoxie“ und dem dreijährigen theologischen Kurs „Vertiefung in den orthodoxen Glauben“.
Der Unterricht wird von 19 qualifizierten Dozenten erteilt, welche zu orthodoxen autokephalen Kirchen, u.A. der Russischen, Griechischen, Rumänischen angehörenen.
Ebenso wurden für den Unterricht benötigte Lehrbücher in deutscher Sprache herausgegeben. Die Anmeldung bzw. die genauen Informationen finden Sie auf der Webseite: www.orthodoxe-fernschule.de
7. September 2025. Beitrag zu den Interkulturellen Wochen 2025 in Leipzig: Russische Kirche öffnet ihre Türen

Vom 22. August bis 28. September finden in Leipzig die Interkulturellen Wochen statt. Sie wurden am Burgplatz mit einer Feier am Freitag, den 22. August eröffnet. Schwerpunk war diesmal das 50-jährige Jubiläum der deutsch-vietnamesischen Beziehungen. Der jährliche Beitrag zu den interkulturellen Programm war am Sonntag, dem 7. September die öffentliche Führung durch die russisch-orthodoxe Kirche des Erzpriesters Tomjuk vorgenommen. Thema der Führung war die Gedächtniskirche, als Ort geistiger Inspiration und Kultur darzustellen, und den Interessierten Einblicke in die russische Glaubenswelt zu ermöglichen.
Wie bei anderen Kirchen der Stadt hatte diese Veranstaltung zum Ziel, den interreligiösen und interkulturellen Austausch zu fördern und ein besseres Verständnis zu schaffen.
14. September 2025. Tag des offenen Denkmals
Auch im Jahr 2025 nahm die Russisch-Orthodoxe Gedächtniskirche zu Leipzig am Programm des deutschlandweiten Denkmaltags wieder teil. Die Gedächtniskirche wurde 1913 geweiht, zum Gedenken an 22.000 russische Soldaten, die in der Völkerschlacht bei Leipzig 1813 gefallen sind. Die Kirche ist kulturhistorisch wie liturgisch ein wertvolles Objekt, mit der Ausstattung eines Kirchenraums von hoher Ikonenwand mit 78 Ikonen aus den Jahren 1912–1913. Sie ist anscheinend eine der schönsten Sakralbauten der Stadt. In den Jahren 2012–2014 wurde die Restaurierung ihrer kostbaren Ausstattung unter Anderen durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz gefördert.

Die Führung durch das Denkmal wurde vom Erzpriester Tomjuk übernommen.
22. September 2025. Ökumenisches Gebet in Leipzig
Im Rahmen der Interkulturellen Wochen 2025 fand am Montag in der Nikolaikirche Leipzig ein ökumenisches Friedensgebet unter dem Motto „Integration miteinander teilen, voneinander lernen“ statt. Zu der Andacht, die vom Stadtökumenekreis Leipzig organisiert wurde, versammelten sich Vertreterinnen und Vertreter der reformierten, evangelischen und katholischen Gemeinden. Auch die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig ist seit mehreren Jahren Teil dieses Kreises. Erzpriester Tomjuk sprach bei der Feier ein Gebet, das den Gedanken der Integration und des friedlichen Miteinanders aufgriff. Die Veranstaltung setzte ein sichtbares Zeichen für respektvolles Zusammenleben in der vielfältigen Stadtgesellschaft.
