Mit dem Zusammenbruch des Kommunismus in der Sowjetunion und der Öffnung der Grenzen änderte sich allerdings diese Zahl in kürzester Zeit wieder: Binnen weniger Jahre kamen schätzungsweise an die 80 000 getaufte russische orthodoxe Christen nach Deutschla ...
Russische Emigration nach 1945
Die Bevölkerungsumschichtungen am Ende des Krieges brachten mit sich, dass erneut eine große Zahl orthodoxer Christen aus den osteuropäischen Ländern nach Deutschland kamen. Es handelte sich zum einen um ehemalige verschleppte Zwangsarbeiter, Kriegsgefang ...
Die Folgen zweier Weltkriege
In der ganzen Zeit von 1914 bis in den Zweiten Weltkrieg wurde nur ein einziges orthodoxes Gotteshaus neu errichtet, und zwar die russische Kathedrale zu Berlin, die im November 1928 zunächst in der dritten Etage eines von der dortigen Gemeinde erworbenen ...
Die 2 Weltkriege
Die Aufbauarbeit Probst von Maltzews, der sogar den Rektorstuhl der St. Petersburger Akademie und den Bischofssitz von Nordamerika ausgeschlagen hatte, um in Deutschland bleiben zu können, wie auch anderer russischer Geistlicher wurde durch die Kriegserkl ...
17. bis Anfang 20. Jahrhundert
Die erste Stätte im deutschen Sprachraum, an der regelmäßig orthodoxe Gottesdienste gefeiert worden sind, lag außerhalb des Territoriums des damaligen Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Es war Königsberg, die Hauptstadt des Herzogtums Preußen, d ...