November 2025. Aus dem Leben der Gedächtniskirche

18. November 2025. Der Erzbischof Tichon von Ruza hielt die hl. Liturgie in der Kathedrale zu Berlin

Am 18. November, dem Gedenktag des Hochheiligen Tichon, Patriarchen von Moskau und ganz Russland und der Väter des Landeskonzils der Russischen Kirche von 1917-1918, hielt der Leiter der Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche, Erzbischof Tichon von Ruza, die Göttliche Liturgie in der Kathedrale zu Berlin.

Seiner Exzellenz konzelebrierten Erzpriester Georgi Antoniuk und Alexi Tomjuk, von der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig. Nach der Liturgie hielt Erzbischof Tichon eine Predigt.

23. November 2025. Abendandacht der syrisch-orthodoxen Gemeinde

Am Samstagabend, dem 23. November, haben die Gläubigen der syrisch-orthodoxen Gemeinde in Leipzig im Erdgeschoss der Russischen Gedächtniskirche eine Abendandacht gefeiert. Der Gottesdienst war dem Beginn des Weihnachtsfastens gewidmet und wurde vom Priester Rabih Nassour, Vorsteher der Leipziger Gemeinde der Antiochenisch-orthodoxen Metropolie in Deutschland, eingeleitet.

Seit den 1920er Jahren feiert das Antiochenische Patriarchat die Feiertage nach dem neuen, gregorianischen Kalender. Nach diesem Kalender beginnt das Weihnachtsfasten bereits am 15. November.

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Die rum-orthodoxe Christen kamen nach Europa in den 1960-1970er Jahren. Sie stammen aus Syrien, Libanon, Palästina, Jordanien und Irak, vor allem aber aus der Hatay-Provinz in der Südosttürkei mit Hauptstadt Antakya, dem historischen Antiochia. Diese Gegend gilt als der Gründungsort ihrer Mutterkirche und gehört zu den ruhmreichsten Wiegen des Christentums. Heute vereint die Antiochenisch-Orthodoxe Metropolie in Deutschland, mit Sitz in Köln ca. 24.000 rum-orthodoxe Mitglieder.

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