Januar-Februar 2018. Aus dem Leben der Russischen Gedächtniskirche.

24.Februar 2018. Erzbischöflicher Besuch in Leipzig.

Am 24. Februar, den 1. Samstag des Großen Fastens, stattete der Erzbischof Tichon von Podolsk, das Oberhaupt der Berliner Diözese der Russischen Kirche, der Gemeinde der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig, einen Pastoralbesuch ab. Er feierte die Liturgie zusammen mit dem Erzpriester Georgij Antonjuk und Alexij Tomjuk, dem Gemeindevorsteher. Nach der Liturgie wurde ein Gedenkgottesdienst zu Ehren der in der Völkerschlacht 1813 gefallenen Russen gefeiert. Die Feier endete mit einer freundschaftlichen Teestunde in der Pfarrei. Am Nachmittag wurde der Erzbischof Tichon vom russischen Generalkonsul in Leipzig, Herrn Andrej Dronov in seiner Residenz freundlich empfangen.

21.Februar 2018. Die Bauzeichnung der Ikonenwand der Russischen Gedächtniskirche wird neu erstellt.

Die Zeichnung wurde in einem angepassten Maßstab angefertigt, sodass die Größe und alle Details der Ikonenwand erfasst werden.

Die Ikonostase wurde in detaillierter Ansicht dargestellt, auch Seitengrundrisse sind Teil der Zeichnung. Die sonst nicht sichtbare Konstruktion sowie einzelne Bauteile konnten dadurch gut gekennzeichnet werden. Die einzelnen Bauteile wurden durch eine Bemessung quantifiziert. Bei den 2017 vom Architektenbüro durchgeführten Messungen, konnten alle notwendigen Informationen zum Aufbau festgehalten werden.

Da weder der Entwurfsplan aus dem Jahre 1912, noch die Ausführungsplanung des Architekten Wladimir Pokrowskijs von vor 100 Jahren erhalten geblieben sind, ist die vom Architektenbüro 2017 durchgeführte Arbeit bzw. der erstellte Bauplan der Ikonostase von großer Bedeutung. Die Zeichnung wird beim Verständnis und der Erhaltung des künstlerischen Objekts hilfreich sein.

14.Februar 2018. In der Russischen Gedächtniskirche startet ein Temperaturmessungs-projekt.

In der Russischen Gedächtniskirche wird derzeit ein Klima-, Holzfeuchte- und Temperaturmessungs-projekt (geplant bis Ende 2019) vom Dresdener IHD Institut durchgeführt. Dieses Projekt soll die Auswirkung des Raumklimas auf die Statik der Ikonenwand der Gedächtniskirche erforschen. Die Studie dazu wird im Institut für Holztechnologie GmbH, IHD Dresden, im Auftrag des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen, geführt.

Februar 2018. Webseite der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig wurde aktualisiert.

Anfang 2018 aktualisierte die Gedächtniskirche ihre Webseite im Internet. Genau vor 20 Jahren (1998) öffnete die Russische Gedächtniskirche als erste russische Gemeinde in Deutschland ihre Webseite im globalen Netzwerk.

Die Eröffnung wurde dem 85. Jahrestag der Gedächtniskirche (1998) gewidmet. Es enthielt Informationen zum Denkmal und über den anderen russischen Kirchen in Deutschland, Materialien zur Geschichte der Diözese der Russischen Kirche in Deutschland, sowie ein Gottesdienstkalender, Reproduktionen von Ikonen und Gemälden. Auf der Seite befinden sich auch Materialien zur Geschichte der Russisch-Orthodoxen Kirche in BRD und ihr Glaubensbekenntnis in Deutschland seit dem 18. Jahrhundert bis heute.

Im Laufe der Zeit eröffnete die Gemeinde mit Unterstützung ihrer Mitglieder die Seiten für russische Gemeinden od. Kirchen in Halle, Chemnitz und Weimar (diese wurde ca. 2 Jahre betrieben), aber auch die Seiten “Orthodoxer Kalender”, “Bibliothek”, “Stimme der Orthodoxie”. Derzeit werden alle diese Internetprojekte aktualisiert.

An den Webseiten arbeiten, wie auch in den vorigen Jahren, Gemeindemitglieder und Vertraute der Leipziger Gedächtniskirche.

Die Version der Seite des Russischen Denkmals wurde dagegen schon zum Februar 2018 aktualisiert, und wurde für Gemeindemitglieder und Besucher des Denkmals bequemer gestellt.

© www.russische-kirche-l.de

Februar 2018. Pastoralkonferenz der Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats in Hamburg. An der Konferenz nahm auch der Erzpriester der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig teil.

Januar 2018. Veröffentlichung eines Artikels über Russ. Gedächtniskirche zu Leipzig.

Die Leipziger Zeitung berichtet zur Beendigung der Restaurierung der sechs oberen Reihen der Ikonostase der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig («Gedächtniskirche – Ikonenwand wieder zu sehen», Leipziger Volkszeitung, LVZ-Leipzig, 23.01.2018, S.14).

7.Januar 2018. Weihnachtsfest in Chemnitz.

Zum 1. Weihnachtstag am 7. Januar fand in der Chemnitzer Gemeinde der Berliner Diözese der Russisch-Orthodoxen Kirche, eine Weihnachtsfeier statt. Den Gottesdienst, der Vesper wurde für Gemeindemitglieder von ihrem Pfarrer A.Tomjuk (St. Alexis-Gedächtniskirche zu Leipzig) zelebriert. Regelmäßige Gottesdiensten werden zurzeit an dem letzten Wochenende (Freitag-Samstag) des Monats zelebriert. Nach der Vesper bereiteten die aktiven Mitglieder der Pfarrei ein brüderliches Gastmahl vor.

 

6.Januar 2018. „Russisch-Orthodoxe in Sachsen feiern jetzt Weihnachten.

„Mit dem Dreikönigstag endet für viele Christen Weihnachten – spätestens am 6. Januar wird die Weihnachtsdekoration weggeräumt. Gemäß alter Tradition bleiben die Krippen oder Weihnachtsbäume manchmal bis zum 2. Februar stehen, dem Tag der Darstellung des Herrn oder Mariä Lichtmess. Anders ist es bei den russisch-orthodoxen Christen: Für sie steht das Weihnachtsfest jetzt erst an, auch in Sachsen.

Für Erzpriester Alexej Tomjuk von der russischen Gedächtniskirche des Heiligen Alexej zu Leipzig gibt es zwar den zeitlichen Unterschied, der religiöse Anlass für Weihnachten ist jedoch in allen Kirchen gleich: “Wie bei anderen Christen werden auch bei uns Gottesdienste gefeiert für Christus, welcher zu uns vom Himmel gekommen ist und bei uns geboren wurde – ein Menschensohn für unser Heil. Lobpreis für Gott ist das Thema des Festes… Man möchte sich schon geistig fit machen für das Fest. Das heißt, man möchte sich vorbereiten auf das biblische Geschehen, mit Besinnung und Buße. (Alexej Tomjuk Erzpriester der Russischen Gedächtniskirche des Heiligen Alexej)

© Russisch-Orthodoxe in Sachsen feiern jetzt Weihnachten, von Wolfram Nagel, 6. Januar 2018, Glaube und Religion, Radio Sachsen. © «MDR Aktuell», video-166192.

Januar 2018. Webseite der Russischen Gemeinde in Chemnitz wurde aktualisiert.

 Zum Jahresanfang 2018 wurde die Webseite der russisch-orthodoxen Gemeinde in Chemnitz im globalen Netzwerk aktualisiert. Diese Webseite wurde für die Gemeinde zu Chemnitz vor 15 Jahren (2003) eingerichtet und enthielt Materialien zum Gemeindeleben in Chemnitz und nützliche Informationen und Kontakte in drei Sprachen.

Die neue Version der Chemnitzer Webseite (vom 2018) soll demnächst ihren Gemeindemitglieder und Interessenten bequemer werden. © www.russische-kirche-c.de

Januar 2018. Webseite der Russischen Gemeinde in Halle an der Saale wurde aktualisiert.

Zum Jahresende 2017 wurde die Webseite der russisch-orthodoxen Gemeinde in Halle an der Saale im globalen Netzwerk aktualisiert. Die Webseite wurde vor 18 Jahren (also 2000) für die Gemeinde in Halle eingerichtet und hat Materialien zu ihrer Hauskirche und zum Gemeindeleben ihrer Hauskirche, sowie den Gottesdienstkalender u.a. enthalten.

Die jetzige Version der Webseite für die Hallenser Gemeinde (vom 2018) soll demnächst ihren Gemeindemitglieder und Interessenten bequemer werden. © www.russische-kirche-h.de

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