Januar 2024. Aus dem Leben der Gedächtniskirche

7. Januar 2024. Weihnachten in der Russischen Gedächtniskirche.

Schon am 6. Januar, nach der Andacht an Heiligabend, sangen die Kinder von der Gemeinde in der Gedächtniskirche Weihnachtslieder vor. Die dadurch gesammelten ca. 600 Euro wurde im Rahmen der jährlichen Partnerschaftsaktion für den Moskauer Martha und Maria Kloster gespendet.

Am 7. Januar, am 1. Weihnachtstag nach dem Julianischen Kalender, wurde in der Gedächtniskirche zu Leipzig die Göttliche Liturgie auf besondere Weise gefeiert. Die Liturgie wurde an diesem Festtag von dem Hauptgeistlichen der Gedächtniskirche Alexei Tomjuk gefeiert. Der Gottesdienst wurde überwiegend in russischer, aber auch in deutscher Sprache durchgeführt. Zum Abschuss der Liturgie las der Hauptgeistliche der Gedächtniskirche A.Tomjuk die Botschaft des S.H. Patriarchen von Moskau Kyrill vor.

Zum Abschluss des Hochfestes führten die Kinder der Gemeinde ein vorbereitetes Theaterstück auf, Weihnachtslieder und Gedichte wurden vorgetragen. Nach dem Gottesdienst versammelten sich Kirchbesucher zum traditionellen Tee- Kaffeetrinken.

Obwohl die regionalen Nachrichtensender über das Weihnachtsfest in der russische-orthodoxen Gedächtniskirche zu Leipzig nicht mehr berichten, war das Gotteshaus überfüllt, auch mit vielen Kommunikanten, was für die Russische Gedächtniskirche zu Leipzig ungewöhnlich ist.

17. Januar 2024. Kennenlerntreffen neue Gemeinden, in der katholischen Propstei Leipzig

Das wechselseitige Kennenlernen mit den neuen christlichen Gemeinden Leipzigs fand am 17. Januar d.J. im Stadtökumenekreis, in der katholischen Trinitatis-Kirche statt.

Je zwei Vertreter der neuen Gemeinden in Leipzig hatten die Möglichkeit ihre Gemeinde vorzustellen: Syrisch-orthodoxe Gemeinde, Syrischen rum-orthodoxen Theophanie-Gemeinde, der Koptisch-Orthodoxen Gemeinde, Eritreischen Gemeinde sowie Ukrainisch – orthodoxe Gemeinde. Das Gespräch wurde durch evangelischen Pfarrer Keller (Superintendentur Leipzig) und Propst seitens der katholischen Kirche moderieren, und wurde u.a. vom Erzpriester A. Tomyuk, von der Gedächtniskirche beigewohnt.

21. Januar 2024. Treffen Theologiestudentinnen in der Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig

Am Sonntag, 21. Januar 2024 wohnten der Leiter und 10 Studenten des Liturgiewissenschaftlichen Instituts an der Evangelischen theologischen Fakultät der Universität Leipzig, die Liturgie in der orthodoxen Russischen Gedächtniskirche zu Leipzig. Nach dem Gottesdienst führte der Erzpriester A. Tomjuk die Gruppe in die kleinere untere Kirche, wo auch das Gespräch mit den Studenten und ihren Leiter, Pfr. Dr. Christian Lehnert stattfand. Der Austausch der Stunden mit dem der Erzpriester A. Tomjuk widmete sich dem liturgischen Leben in der Orthodoxie. Weil der Gottesdienst das Herzstück des kirchlichen Lebens ist, und jede christliche Gemeinde sich dabei versammelt, um Gott begegnen, legt der Liturgiewissenschaftliche Institut an der Universität Leipzig die wissenschaftliche Forschung und Förderung des Gottesdienstes als Ziel seiner Arbeit.

Hier werden die Studierenden der Theologie in der Theorie und Praxis von Gottesdiensten fortgebildet. Die Angebote des Instituts sind vor allem an Studierende, Doktoranden und Habilitanden der Theologie und der Kirchenmusik gerichtet. Das Institut besitzt eine eigene Bibliothek mit liturgiewissenschaftlicher Fachliteratur.

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