27. September 2018. Projekt der Restaurierung der Ikonostase der Russischen Gedächtniskirche wird bald abgeschlossen.

Das Projekt der Restaurierung der Ikonostase der Russischen Gedächtniskirche wird im Oktober 2018 abgeschlossen.

Vor etwa zwei Jahren (2016) begann die Sammlung von Mitteln für den Projekt zur Restaurierung der Ikonostase des russischen Denkmals in Leipzig. Die Erneuerung des großen und hochwertigen Werkes der russischer Künstler des 1912-1913 arbeiteten die Ikonenrestauratoren aus Leipzig, Oliver Tietze, Jacob und Nadezhda Khesin, einer Studentengruppe der Moskauer Surikov-Institut mit ihrer Leiter Alexander Kozmin, Restauratorin für Messing- und Silberverzierung  Christina Neubacher, Tischler (Instandsetzung der Holzteile) Alexander Ernst. Im Jahr 2017 wurde im Rahmen des Projektes ein russisch-deutsche “Praktisches Restaurierungsseminar am Beispiel der Erneuerung der Ikonostase der Russischen Gedächtniskirche ” durchgeführt.

Die Projektkuratorin Brigitte Kempe-Stecher und der Vorstand der Russischen Gedächtniskirche haben das Vorhaben mit verschiedenen Land- und Bundesbehörden koordiniert. Das Projekt wurde von der Staatssekretärin für Kultur und Medien Monika Gröters (BKM) unterstützt. Das Projekt in das Denkmalpflegeprogramm „National wertvolle Kulturdenkmäler in Sachsen-2016″ aufgenommen. So wurde von der Bundesregierung und der sächsische Landesregierung der Großteil der Kosten subventioniert. Neben privaten Spendern aus Leipzig und Moskau, sowie Gemeindemitgliedern der Russischen Gedächtniskirche spendete dafür auch Leipziger Kunstretter e.V.

Im 2017 einen gewissen Interesse an den Projekt, insbesondere an den Studentenworkshop, zeigten bereits die russische und deutschen Medien, u.a. Leipziger Volkszeitung, BILD-Zeitung Leipzig, Focus Online und Sachsen Fernsehen.

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