März 2021. Aus dem Leben der Gedächtniskirche

14. März 2021. Online-Gespräch „Viten der Heiligen. Russische Heiligen“.

Am Sonntag, dem 14. März, fand in der Gedächtniskirche eine Online-Gesprächsrunde statt, zum Thema „Viten der Heiligen. Russische Heiligen“. Auf der Online-Treffen sprach der Erzpriester A.Tomjuk über die Heiligen des russisch-orthodoxen Volkes, den Asketen, Gründern von Klöstern, den Heiligen unter den Fürsten und einfachen Menschen. Unter anderen, wurde über den Ehrw. Sergij von Radonezh, den Fürsten Feodor den Schwarzen berichtet. Der Redner sprach auch über den Einfluss der russischen Autoren des Altertums und ihren Schriftwerke auf das russische Leben. Er betonte die besondere Bedeutung der Büchern über dem Leben und Werk christlicher Asketen (sog. Heiligenviten), sowie der Würdigung von Heiligkeit und Heiligen in der Geschichte des Heiligen Rusˈ, vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Zum Schluss bemerkte der Priester den entscheidenden Einfluss des orthodoxen Glaubens in der russischen Geschichte, Kunst und Kultur, für die familiären und das tagtäglichen Leben des russischen Volkes.

Seit 2020 sind finden die Gespräche der Sonntagsschulklassen für Mitglieder der Gemeinde Leipziger Gedächtniskirche ausschließlich online. Für die Teilnahme an der Bibelstunde melden Sie sich bitte bei Herrn Tolmachev an.   

20. März 2021. Kinderliturgie in der Gedächtniskirche.

Am Samstag, dem 20. März, wurde in der Gedächtniskirche wieder eine Liturgie für die Kinder der Sonntagsschule samt ihren Eltern in der unteren Kirche aufgeführt. Das Bußsakrament fand vor dem Beginn der Liturgie, während der Lesung der Stundengebete, statt. Da der Tag zu der 1. Woche der Großen Fastenzeit fiel, bereitete der Priester anstelle einer Predigt für die Kinder eine Präsentation über eine Ikone „Die Große Fastenzeit“ vor. Die Ikone enthält die Heiligenbilder bzw. die Szenen, die sich dieser ganz besonderen Zeit in dem Kirchenjahr widmen. 

24. März 2021. Erscheinung eines neuen Buches: „Russischen Kirche in Leipzig“

Im März 2021 publizierte der Leipziger Verlag “Passage-Verlag” das Buch “Russische Kirche in Leipzig”. Die Publikation berichtet über den Bau und das Schicksal eines markanten russischen Denkmals mit zahlreichen Abbildungen von Ikonen und Akten. Die besondere Aufmerksamkeit wird den fast vergessenen Namen den Künstler und Meister sowie der großen kulturhistorischen Bedeutung geschenkt. Das Buch erscheint in russischer und deutscher Sprache zugleich.

Das Buch wird von Sergei E. Tscheremin, Minister der Moskauer Regierung, welche die Restaurierung des majestätischen Baus mitfinanzierte, mit einem Vorwort eingeleitet. Darin wünscht er sich, dass die neue Publikation sowohl den Landsleuten wie auch deutschen Freunden zugunsten der Erhaltung der wohl berühmtesten russischen Gedächtniskirche in Deutschland den Wert der russischen Kunst nahe bringt. Das Buch wurde vom Autorenkollektiv mit Shanna G. Belik, Viktoria N. Derzhavina, Tatjana W. Iwanowa und Alexei G. Tomjuk verfasst und kann in städtischen Buchläden bzw. online erworben werden.

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