1. Oktober 2021. Die Versammlung der Berliner Diözese der Russischen Orthodoxen Kirche in Hamburg
Am Vormittag des 1. Oktober 2021 kamen in der Kirche des hl. Johannes von Kronstadt über 80 Mitglieder der Diözese zur Mitgliederversammlung zusammen. Nachdem die Beschlussfähigkeit der Versammlung festgestellt wurde und die Protokollführer gewählt waren, wurde die Versammlung von dem Vorsitzenden, Erzbischof Tichon von Rusa, satzungsgemäß eingeleitet. Die Themen der Tagesordnung widmeten sich der pastoralen Tätigkeiten in der Diözese. An der Versammlung nahm unter anderen Geistlichen auch der Erzpr.A.Tomjuk, Hauptgeistliche der Gedächtniskirche, teil.
3. Oktober 2021 – Interkulturelle Woche 2021 in Leipzig
Mit der Podiumsdiskussion „#offengeht – Leipzig auf dem Weg zu einer vielfältigen Stadtgesellschaft“ starteten am 19. September die Interkulturellen Wochen Leipzig. Bürgermeister Prof. Dr. Thomas Fabian und Engagierte verschiedener Leipziger Vereine gingen dabei auf die Situation in Leipzig im Hinblick auf Vielfalt in der Stadt ein und thematisieren notwendige Schritte für den weiteren Weg Leipzigs zur offenen und willkommen heißenden Stadt. Zu der Tradition der Interkulturellen Wochen zählt das ökumenische Friedensgebet in der Nikolaikirche; bei dem am 27. September diesmal wurde der Leipziger Ökumenepreises 2021 verlieht. An der Veranstaltung nahm unter anderen Geistlichen auch der Erzpr.A.Tomjuk, Hauptgeistliche der Gedächtniskirche, teil.
Am 17. Oktober 2021 hielt der Erzbischof Tichon in der Gedächtniskirche eine Liturgie ab.
Am 17. Oktober wurde die Liturgie in der Gedächtniskirche vom Erzbischof Tichon von Rusa, dem Oberhaupt der Berliner Diözese, durchgeführt. Das Altarfest wird traditionell am Sonntag gefeiert, in der Nähe des Gedenktages des hl. Alexi von Moskau, der am 18./5. Oktober ist. Seine Eminenz wurde vom Diakon Archil unterstützt; auch der Erzpr. Georgy Antonyuk und der Hauptgeistliche der Gedächtniskirche, Erzpr. Alexei Tomyuk, nahmen teil. Nach der Liturgie sprach der Oberhirte mit einem pastoralen Wort alle an und gratulierte den Festteilnehmern zur Altarfeier.
Dann hielt der Erzbischof Tichon mit dem Klerus und den Gemeindemitgliedern in der Krypta des Denkmals eine Gedenkandacht für die russischen Soldaten ab, die 1813 starben und an dieser Stelle begraben wurden.
21.-23 Oktober 2021. Russische Gedächtniskirche nahm an der Ausstellung in Moskau teil.
Im Oktober d.J. nahm die Gedächtniskirche des Russischen Ruhms zu Leipzig an der “Denkmal-Russia-Moscow-2021” teil, einer europäischen Ausstellung zur Restaurierung, Denkmalpflege und Sanierung historischer Gebäude in Moskau. Die Ausstellung fand im „Gostiny Dvor“ in der russischen Hauptstadt statt. Die Gedächtniskirche bereitete hierfür einen Informationsstand mit Postkarten und Informationen rund um die Gedächtniskirche vor.
Im Programm des letzten Tages fand das internationale Kolloquium “Wissenschaftliche und technische Ansätze bei der Restaurierung von Ikonen” in einem hybriden Format statt. Dessen erster Bericht hieß “Restaurierung von Ikonen in der russisch-orthodoxen Gedächtniskirche: Kundenanfragen, Bewertung der Ergebnisse sowie praktische Erfahrungen”, präsentiert vom Erzpr. A. Tomyuk, Hauptgeistlichen der Gedächtniskirche und Kandidaten der Theologie.
November 2021. Die Inschriften auf Natursteinplatten wurden aufgefrischt.
Das massive Eingangsportal der Gedächtniskirche fasst zwei rechteckige Gedenktafeln mit flach reliefierten Inschriften ein. Die ursprünglich nicht gestrichenen Inschriften wurden mit der Zeit mit schwarzer Farbe vertont bzw. kenntlich gemacht. Auch im Innenhof der Gedächtniskirche befinden sich zwei Grabtafeln mit Inschriften, die in selber Technik beschriftet wurden. Jedoch verblassten diese mit der Zeit, vor allem durch Abwitterung und Korrosion der Unterlage bzw. Steinsubstanz.
Nun, im Oktober 2021, wurden die Inschriften an den vier Tafeln mit einer speziell für Naturstein geeigneten Schriftfarbe, die eine Weile enthalten bleibt, angestrichen. Anschließend wurden die Inschriften erneut mit dem Schelllack überzogen.
1. November 2021. Das Grab von Herrn Lueg wird mit einem Kreuz ausgerüstet.
Am 40. Todestag vom Herrn Heinrich Lueg wurde an seinem Grab auf dem Stadt Friedhof Halle an der Saale in ein Grabes-Kreuz aufgestellt. Das Holzkreuz wurde nach russisch-orthodoxer Tradition angefertigt und geweiht. Der vor kurzem verstorbene Herr Lueg entstammt evangelischer Tradition, ist aber schon vor langer Zeit zur serbisch-orthodoxen Kirche übertreten und gehörte zu der ersten Mitglieder der russisch-orthodoxen Gemeinde in Halle an der Saale.
3. Dezember 2021. Neuerscheinung: Fotografien aus dem Archiv der Russischen Gedächtniskirche.
In einem einzigen Exemplar wurde im November 2021 eine Kopie eines Fotoalbums „Jahrhundertfeier der Völkerschlacht bei Leipzig 1913“ mit 60 Fotografien aus der Sammlung des Archives der Russischen Gedächtniskirche publiziert. Die Ereignisse der Jahrhundertfeier der Völkerschlacht und der Einweihung der Russischen Gedächtniskirche wurden in diesem Album aufgezeichnet und thematisch in sechs Teile unterteilt. Jedes Foto in der neuen Publikation, im Vergleich zum originalen Bilderbuch, wurde mit einer Unterschrift versehen. So werden die abgebildeten Personen, Events oder Ausstattungsteile dem Leser nahe gebracht.