Juni 2023. Sanierung der Umgrenzungsmauer, einem Teil des historischen Denkmals der Russischen Gedächtniskirche in Leipzig.
Dank der Förderung des deutsch-russischen Gemeinschaftsunternehmens „Erdgasspeicher Peissen GmbH“, dem Betreiber des Erdgasspeichers UGS „Katharina“ (Sachsen-Anhalt), wurde der historische Teil der Russischen Gedächtniskirche in Leipzig dieses Jahr instandgesetzt. In dieser befinden sich historische Denkmäler und die Grabstätte heldenhafter russischer Soldaten und Offiziere, die im Zuge der Befreiungskriege in der Völkerschlacht bei Leipzig gefallen sind.
Die Renovierung der historischen Mauer rund um die Gedächtniskirche, umfasste die Reparatur der „Krone“ der Mauer, die Beseitigung von Bruchteilen und Rissen am alten Außenputz, einer Grundierung und die Anbringung einem neuen Anstrichs an der Wand.
Noch dazu wurde Abdichtung von Verbindungsnähten und die Wiederherstellung der Füllung (aus Silikon) ausgeführt. Im letzten Schritt wurden die zwei Eingangstore bearbeitet. Nach dem Entfernen der alten Farbe und Grundierung wurde jedes Tor neu gestrichen. Die Reparaturen wurden seit 2019 aufgrund der Covid-Pandemie und einer Revision kostspieliger Angebote zweimal verschoben. Die Endkosten des Projekts betragen ca. 30.000 Euro. Der Rest der ersparten Summe wird in diesem Jahr für die Außensanierung des historischen Gebäudes verwendet.
Der Abschluss der o.g. Arbeit fällt mit dem 110. Jahrestag der Einweihung der Russischen Gedächtniskirche und dem 210. Jahrestag der Völkerschlacht zusammen. Die Feierlichkeiten in der Gedächtniskirche wurden auf den 17. Oktober 2023 geplant.