Russische Emigration nach 1945

Die Bevölkerungsumschichtungen am Ende des Krieges brachten mit sich, dass erneut eine große Zahl orthodoxer Christen aus den osteuropäischen Ländern nach Deutschland kamen. Es handelte sich zum einen um ehemalige verschleppte Zwangsarbeiter, Kriegsgefang ...

Die Folgen zweier Weltkriege

In der ganzen Zeit von 1914 bis in den Zweiten Weltkrieg wurde nur ein einziges orthodoxes Gotteshaus neu errichtet, und zwar die russische Kathedrale zu Berlin, die im November 1928 zunächst in der dritten Etage eines von der dortigen Gemeinde erworbenen ...

Einweihung der Kirche

Die Russische Gedächtniskirche des Heiligen Aleksij wurde am 17. - 18. Oktober 1913 zum ehrenden Gedenken an die Heldentaten von 127.000 russischen und alliierten Soldaten und an 22.000 in der Völkerschlacht bei Leipzig gefallenen Söhnen des russischen Va ...

Die 2 Weltkriege

Die Aufbauarbeit Probst von Maltzews, der sogar den Rektorstuhl der St. Petersburger Akademie und den Bischofssitz von Nordamerika ausgeschlagen hatte, um in Deutschland bleiben zu können, wie auch anderer russischer Geistlicher wurde durch die Kriegserkl ...

Entstehung der Gedächtniskirche

Die Gedächtniskirche wurde im Jahre 1913 zum hundertjährigen Jubiläum Völkerschlacht bei Leipzig erbaut, in der auch russische Truppen und ihre europäische Verbundenen gegen Truppen von Napoleon gekämpft haben. Nachdem Schlacht bei Borodino (Rußland, 1912 ...

17. bis Anfang 20. Jahrhundert

Die erste Stätte im deutschen Sprachraum, an der regelmäßig orthodoxe Gottesdienste gefeiert worden sind, lag außerhalb des Territoriums des damaligen Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation. Es war Königsberg, die Hauptstadt des Herzogtums Preußen, d ...